Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Berlin ein Netz psychiatrischer Versorgung. Ausgangspunkt war die Dalldorfer Anstalt.

Das Wittenauer Staffelsystem 1927/1928

 

Die Irrenanstalt Dalldorf bildete die Grundstaffel. Angegliedert waren stationäre und außerhalb der Anstalt liegende Einrichtungen und Dienste, die organisatorisch mit der Anstalt verknüpft blieben. Zu dieser zweiten Staffel gehörten das Erziehungsheim, die frühere Idiotenanstalt, die Klinik Wiesengrund für nervenkranke Männer sowie das Abstinenzsanatorium für Trinker, Morphinisten und Kokainisten. Die dritte Staffel bildete die ärztlich beaufsichtigte Familienpflege. Als vierte Staffel wurde die offene und nachgehende Fürsorge bezeichnet. Hierzu zählten die "Entlassenenfürsorge", die Irren-Hilfsvereine für entlassene Geisteskranke sowie bezirkliche Fürsorgestellen für Nerven- und Gemütskranke. Als fünfte Staffel wurde die Tätigkeit des Psychiaters im Leben des Volkes bezeichnet: Aufklärung des Publikums, psychiatrische Belehrung der Richter und Pädagogen, Verwirklichung der Forderungen der Rassenhygiene.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Berlin ein Netz psychiatrischer Versorgung. Ausgangspunkt war die Dalldorfer Anstalt.

 

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Berlin ein Netz psychiatrischer Versorgung. Ausgangspunkt war die Dalldorfer Anstalt.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Berlin ein Netz psychiatrischer Versorgung. Ausgangspunkt war die Dalldorfer Anstalt.